Heute wäre Steve Jobs 65 Jahre alt geworden: Drei Dinge, die jeder Unternehmer vom Apple-Gründer lernen kann

Von Sigrid Sieber 

Die Produkte von Apple sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr fortzudenken: Ob Smartphone oder der digitale „Musikladen“ bei iTunes– Steve Jobs, der heute 65 Jahre alt geworden wäre, hat unseren Umgang mit mobiler Technik und ihre Integration in den Alltag revolutioniert.

Unabhängig davon, ob man lieber die ebenfalls bewährten Android-Produkte nutzt: Apple hat oft genug als Trendsetter gewirkt. Steve Jobs‘ Art und Weise, Innovationen zu denken und im Unternehmen umzusetzen, um so kundengerechte Produkte zu entwickeln, sind noch immer inspirierend für einen Unternehmer.

Hier exemplarisch drei Punkte in unserem heutigen Blogpost:

Power” der Kommunikation nutzen

Es ist eine alte „Binsenweisheit”, dass Kommunikation im Leben letztlich alles ist: Wer seine Mitarbeiter oder Kunden abholt, das heißt klar, spannend und verständlich kommuniziert, kommt mit seinen Botschaften an. Steve Jobs Produktvorstellungen im Apple-Amphitheater sind bis heute legendär. Die Vorstellung des ersten iPhone 2007 weckt noch immer Interesse und hat mittlerweile über 20 Millionen Aufrufe bei Youtube.

Sicherlich hat das auch mit der Person Steve Jobs und seinem ihm eigenen Stil zu tun. Dennoch kann man sich von seinen Erfolgsgeheimnisse noch heute inspirieren lassen: Eine spannungserzeugende Dramaturgie, klare Visuals und eine Beschreibung des Produktes anhand seiner technischen Möglichkeiten – anstatt bloße, technische Details aufzuzählen – darum geht es.

 Nur mit dem besten Ergebnis zufrieden sein

Steve Jobs war dafür bekannt, eine Lösung erst dann zu akzeptieren, wenn sie seiner Vision perfekt entsprach. Legendär ist beispielsweise die Präsentation des iPhones 2007. Laut einer Anekdote von Apple COO Jeff Williams, entschied sich Steve Jobs nach der Präsentation, das Touchscreen, das ursprünglich aus Plastik war, doch noch aus Glas produzieren zu lassen. Dabei handelte es sich um eine Technologie, die es noch nie zuvor gab.  Diese innovative Produktidee verwirklichte er gemeinsam mit seinem Team.

Eigene Produkte kreativ weiter entwickeln – und zu neuen Produkten kombinieren

Das erste iPhone war im Kern eine Kombination dreier Dinge: Ein revolutionäres Mobilfunktelefon, ein Email-System in Desktop-Qualität sowie ein praktisches, in der Hand zu haltendes Gerät, mit dem man mobil im Internet surfen konnte.

Die digitale Transformation stellt viele Unternehmen vor die Herausforderung, die eigenen Produkte an ein sich änderndes Umfeld und sich ändernde Kundenbedürfnisse anzupassen.

Wir sehen das auch bei DataM: Der Bezug von hochwertigen Fachzeitschriften ist seit Jahrzehnten bewährt. Doch der Medienwandel – und auch der Konsum von Medien – ändert rasant die Bedürfnisse der Kunden. Heute wünschen Kunden beispielsweise Abos, die flexibel sind, verschiedene Optionen kombinieren und Content kreativ ausspielen. Wir haben dazu bereits einen Blogpost verfasst – dort finden Sie mehr zu diesem Thema.

Und das ist das zentrale Element: Inhalte bleiben gleich. Was sich verändert, ist die Art und Weise, wie Kunden Produkte und Services konsumieren. Und dies muss passgenau, modern und flexibel abgebildet werden.

 

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