Warum das Abo wieder en vogue ist

Beinahe schon totgesagt, erleben Abomodelle gerade eine Renaissance. Anbieter wie Netflix, Spotify und Amazon haben frischen Wind in die Branche gebracht und das Modell “Abo” vor allem bei der jüngeren Generation wieder populär gemacht. Das haben sie auch deshalb geschafft, weil sie verstanden haben, wie sich die Kunden heute Abos wünschen, nämlich unkompliziert und flexibel. Es gibt dort einfache Preispakete mit kurzen Kündigungsfristen und der Möglichkeit, das eigene Abonnement immer wieder anzupassen. So gibt es Pakete für den Einzelnutzer, für Gruppen und Familien. Die jeweiligen Benefits werden dabei sofort deutlich.

Verlage konnten ihre Abonnenten bisher vor allem durch finanzielle Vorteile und die Bequemlichkeit überzeugen. In bestimmten Fällen kommt noch ein “weicher” aber dennoch entscheidender Faktor dazu: Marken, die eine starke Bindung zu ihren Kunden herstellen, machen aus ihren Abonnenten eine Community.

Doch die Verlags-Abonnenten werden anspruchsvoller. Abos müssen sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Leser ausrichten lassen. Flexible Kombi-Angebote (Print/ePaper), Kombinationen durch Bundles von interessanten Themen oder Membership-Angebote sind nur einige denkbare Optionen. Immer attraktiver werden auch integrierte Web-Shops, in denen nicht nur die Druckerzeugnisse angeboten werden, sondern auch attraktive Produkte für die jeweilige Zielgruppe. Vor allem für Fachmedien ist das eine große Gelegenheit, das eigene Geschäftsmodell zu erweitern und sich zukunftssicher aufzustellen.

Auch eigene Apps, die alle Angebote integrieren, können für größere Verlage eine spannende Option sein. Das können Schritte hin zum Aufbau einer Marke und einer Community sein.

Lassen Sie uns Ihre Optionen besprechen und gemeinsam den Weg zu einem zukunftsweisenden, digitalen Abomodell beschreiten!

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