Warum Ihre Sendung nicht ankommt

Jede noch so gute (Marketing-)Botschaft und jede noch so gute Kampagne wirkt nur dann, wenn sie ihre Empfänger auch erreicht – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Immer wieder kommen Briefe oder eMails zurück, weil sie nicht zustellbar sind. Im Falle einer eMail ist das weniger problematisch als bei Briefsendungen, die zwar wirksamer sind, aber auch (nicht wenig) Geld kosten. Nur woran scheitert eigentlich die physische Zustellung? Hier die Top 5 der Gründe:

Platz 5: Schlechte Vertriebssteuerung
Es passiert “nicht oft, aber immer öfter”: Vergessene, verspätete oder falsche Sendungen. Da kommt im Februar die Weihnachtspost oder mitten im Sommer ein “hängengebliebenes” Neujahresmailing an. Andere erhalten sogar gar keine Post, trotz Jubiläum, Geburtstag oder Neukundenstatus. Das sind vergebene Chancen, die entweder gar nicht genutzt werden – oder peinlicherweise falsch. Ein gute Organisation in Sachen Vertrieb und zuverlässige Partner geben hier Sicherheit.

Platz 4: Falsches Verpackungsmaterial
“Passt schon!” ist ein schlechter Kamerad, wenn es darum geht, aufwändigere Mailings oder auch etwas sperrigere Kundengeschenke im großen Stil zu verschicken. Die Brief- und Paketlogistiker schicken täglich Millionen Sendungen quer durch Deutschland – dass man da nicht immer nur mit Samthandschuhen arbeiten kann, ist klar. Deshalb ist die Wahl des richtigen Verpackungsmaterials wichtig, sonst kommen ihre Sendungen kaputt an – oder im schlimmsten Fall eben gar nicht.

Platz 3: “Unbekannt verzogen”
Gerade im B2B-Geschäft müssen Adressen bereits innerhalb weniger Wochen überprüft werden, da im Gegensatz zu früher die personelle Fluktuation in Unternehmen größer geworden ist, wodurch Ansprechpartner häufig wechseln. Außerdem ist – gerade in Großstädten – auch immer wieder mit Umzügen zu rechnen. Nutzen Sie also mehrere Monate alte Datensätze, dann müssen sie immer wieder mit Rückläufern rechnen – und zahlen letztendlich doppelt.

Platz 2: Zu wenig Porto
Dass auf einen Standardbrief 70 cent und auf eine Postkarte 45 cent kommen, das weiß man in der Regel. Aber Hand aufs Herz: Ist ein DIN A4-Umschlag mit 600 gramm ein Groß- oder ein Maxibrief? Und was kostet eigentlich der Versand einer Weinflasche als Kundengeschenk? Wer hier Fehler macht, bittet entweder den Empfänger zur Kasse, oder erhält seine Sendung postwendend zurück. Porto-Optimierung schafft Abhilfe: Denn hier geht es nicht nur darum, das richtige Porto zu verkleben, sondern eventuell auch andere Materialien zu verwenden, um Gewicht (= Geld) zu sparen.

Platz 1: Falsche Adresse
Dieser Punkt ist keine Überraschung: Stimmt die Adresse nicht, kommt die Sendung nicht an. Zwar können die meisten Zusteller eine falsche Postleitzahl oder Buchstabendreher im Straßennamen noch zuordnen und (mit Verzögerung) dennoch zustellen – aber bei einer völlig falschen Straße oder sogar Stadt ist dies meist gar nicht möglich. Ein regelmäßiger Audit ihrer Daten kann hier abhilfe schaffen und tatsächlich Kosten sparen.

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